Schnarchoperationen

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Schnarchoperationen

Schnarchen kann eine unangenehme Folge einer Veränderung des Gaumens oder der Nasenmuschel durch überschüssiges Gewebe. Auch eine Verkrümmung der Nasenscheidewand kann ein Grund für starkes Schnarchen sein. Mit Hilfe operativer Eingriffe wie beispielsweise einer Nasenscheidewandoperation oder einer Nasenmuschelverkleinerung kann das starke Schnarchen behoben werden. Das überschüssige oder erschlaffte Gewebe wird entfernt oder gestrafft werden. Auch Operationen im Rachen können durchgeführt werden um das Schnarchgeräusch zu verringern.

Wir beraten Sie gerne und suchen mit Ihnen gemeinsam die richtige Methode um Ihr Schnarchen zu beheben.

Diese Methoden zur Schnarchbehandlung bieten wir Ihnen:

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die das Schnarchen vermindern oder beseitigen können. Oftmals sind mehrere Faktoren ursächlich, so dass auch verschiedene Eingriffe gleichzeitig oder in zeitlichen Abständen zur Beseitigung des Schnarchens erforderlich sind. Da sämtliche gängige Operationsmethoden in unserer Klinik zur Verfügung stehen, ist die Wahrscheinlichkeit, eine deutliche Verbesserung bis hin zur völligen Beseitigung des Schnarchens, als sehr hoch anzusehen. Welche Methode für den einzelnen Patienten die optimalste ist, wird nach eingehender Untersuchung entschieden und in einem individuellen Gespräch mit dem Patienten erörtert.

  • Korrektur der Nasenscheidewand und / oder Verkleinerung der Nasenmuscheln (Septoplastik + Nasenmuschelchirurgie)

  • Nasennebenhöhlenchirurgie

  • Versteifung des weichen Gaumens und Kürzung des Zäpfchens, Erweiterung des Gaumenbogens (Hochfrequenzchirurgie: Coblation Laserassistierte Uvelopalstik, Pillar-Verfahren)

  • Volumenreduktion des Zungengrundes (Coblation)

  • Kieferorthopädie

  • Internistische Therapie

Welche Ursachen hat das Schnarchen?

  • Schlafen auf dem Rücken

  • Behinderung der Nasenatmung

  • Vergrößerte Nasenmuscheln

  • Verkrümmung des Nasenscheidewand

  • Nasenpolypen

  • Auffälligkeiten im Rachenbereich

  • Vergrößerter Zungengrund

  • Schlaffes Gaumensegel

  • Vergrößerte Gaumenmandeln

  • Auffälligkeiten im Bereich des Kiefers (z.B. Rückbiss)

  • Übergewicht

  • Starkes Herabsetzen der Muskelspannung im Schlaf durch

  • Genuss von Alkohol am Abend

  • Einnahme von Schlaftabletten

Gibt es mehrere Arten des Schnarchens?

Man unterscheidet zwei Formen des Schnarchens:

Schnarchen ohne Atemstörung

Kommt es beim Schnarchen zu keiner Störung des Atemrhythmus oder der Schlafqualität (der eigenen, nicht der des Bettnachbarn), spricht man vom einfachen oder primären Schnarchen.

Schnarchen mit Atemstörung (krankhaft)

Beim sogenannten apnoischen Schnarchen kommt es zu einem zeitweiligen kompletten Verschluss der oberen Luftwege, so dass es zu einer Atempause kommt (länger als 10 Sekunden). Um Ersticken zu verhindern, führt die verminderte Sauerstoffzufuhr zu einer Weckreaktion (Arousal). Diese Reaktion ist zwar lebenswichtig, verursacht aber eine Schlafstörung.

Kann Schnarchen die Gesundheit beeinträchtigen?

Erst die Untersuchung beim Arzt zeigt, ob Sie ein „gewöhnlicher Schnarcher” sind oder ob Sie bereits an einem Schlafapnoe-Syndrom leiden. Schnarchen mit Atemstörungen (obstruktives Schlafapnoe-Syndrom = OSAS) kann durch die Störung des normales Schlafes und durch
Sauerstoffmangel ernstzunehmende Gesundheitsstörungen verursachen, dazu gehören u.a.:

  • Ausgeprägte Tagesmüdigkeit mit Einschlafneigung

  • Morgendliche Kopfschmerzen

  • Bluthochdruck

  • Herz-Lungen-Erkrankungen

  • Erhöhung des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall